Kunden - 10. Dezember 2019
Kunden - 14. August 2019
Kunden - 11. März 2018
Kunden - 12. Dezember 2017
Kunden - 15. März 2016
Kunden - 30. Dezember 2014
KYWA Framework - 16. Juli 2013
Kunden - 2. September 2012
Web App - 8. Juni 2012
Kunden - 31. Mai 2012
Kunden - 20. Januar 2012
Web App - 18. Januar 2012
Accenture - 13. Janaur 2012
Gründung - 6. Oktober 2011
Die Reform der Ergänzungsleistungen (EL) zielt auf den Erhalt des Leistungsniveaus, die stärkere Berücksichtigung des Vermögens und die Verringerung der Schwelleneffekte. Am 22. März 2019 hat das Parlament die Reform verabschiedet. Das Referendum wurde nicht ergriffen, so dass der Bundesrat die Reform in Kraft setzen kann, voraussichtlich auf 2021 hin. KYWA stellt für das BSV in diesem anspruchsvollen, neuen Unterfangen die Qualitätssicherung im Umfeld der Ergänzungsleistungs-Reform sicher.
Die Reform der Ergänzungsleistungen (EL) zielt auf den Erhalt des Leistungsniveaus, die stärkere Berücksichtigung des Vermögens und die Verringerung der Schwelleneffekte. Am 22. März 2019 hat das Parlament die Reform verabschiedet. Das Referendum wurde nicht ergriffen, so dass der Bundesrat die Reform in Kraft setzen kann, voraussichtlich auf 2021 hin. KYWA unterstützt das BSV in diesem anspruchsvollen, neuen Projekt im Umfeld der Ergänzungsleistungen.
Das Datenaustauschkonzept für das Register der Ergänzungsleistungen (EL-Register) und die Plausibilitätsregeln sowie die Wegleitung und das Einfühungskonzept wurden fertiggestellt. Auf Anfang 2018 wurden die ersten Teile des Release 1 (Kernfunktionen des EL-Registers) produktiv in Betrieb genommen. Anschliessend werden die übrigen Teile des Release 1 fertig entwickelt sowie die Release 2 (Datawarehouse) und Release 3 (Schnittstellen für die externen Benutzer) realisiert. Da im Rahmen des Betriebs des EL-Registers sämtliche Kantone sowie verschiedene Stellen der Bundesverwaltung (Bundesamt für Sozialversicherungen, Zentrale Ausgleichsstelle, Bundesamt für Informatik und Telekommunikation) involviert sind, hat die Projektleitung EL-Register entschieden, dass in den ersten Betriebsphasen eine Qualitätssicherung (QS) aktiviert wird. Das Ziel der QS besteht darin, allfällige Fehler in den zugestellten Daten sowie der dezentralen und zentralen Software zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu deren Behebung zu unterbreiten.
Das Datenaustauschkonzept für das Register der Ergänzungsleistungen (EL-Register) und die Plausibilitätsregeln sowie die Wegleitung und das Einfühungskonzept wurden fertiggestellt. Auf Anfang 2018 werden die ersten Teile des Release 1 (Kernfunktionen des EL-Registers) produktiv in Betrieb genommen. Anschliessend werden die übrigen Teile des Release 1 fertig entwickelt sowie die Release 2 (Datawarehouse) und Release 3 (Schnittstellen für die externen Benutzer) realisiert.
Mitte des des Vorjahres konnte die Initialisierungsphase termingerecht abgeschlossen und die Arbeiten am Konzept begonnen werden. Das Datenaustauschkonzept für das Register der Ergänzungsleistungen (EL-Register) wurde weiterentwickelt und die Plausibilitätsregeln fertiggestellt. Als nächstes werden nun Arbeiten am Einfühungkonzept gemacht.
Als erstes haben wir im Rahmen der Projektinitialisierung zusammen mit dem Projektteam des BSV eine Situations- und Stakeholderanalyse durchgeführt. Anschliessend wurden die
strategischen Ziele für das EL-Register festgelegt sowie Aufwand und Nutzen für das Projekt erarbeitet. Ferner wurden übergeordnete Rahmenbedingungen für das Projekt spezifiziert.
Darauf aufbauend wurden zusammen mit den Kantonen Lösungsvarianten und Optionen erarbeitet und bewertet. Zum Schluss der ersten Phase wurde eine Rechtsgrundlagenanalyse, eine Schutzbedarfsanalyse
und eine erste Version des Informationssicherheits- und Datenschutzkonzepts (ISDS) erstellt.
Mitte des laufenden Jahres konnte die Initialisierungsphase termingerecht abgeschlossen und die Arbeiten am Konzept begonnen werden. Mittlerweile wurde das für das Register
zentrale Datenaustauschkonzept erarbeitet. In den nächsten Monaten werden wir dieses Konzept sowie die Plausibilitätsregeln fertigstellen.
Die Sprache von Inhalt und Benutzerführung kann dynamisch gewählt werden. Login-Funktionalität und eine Einbindung in Social Media Plattformen wie Facebook, Google+, LinkedIn und Twitter ist Out of the Box ebenfalls erhältlich.
Die Studie untersuchte den Bedarf den die amtliche Statistik in der EU bezüglich zu erforschenden Themengebieten hat. Dazu wurden
Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden Empfehlungen für eine Roadmap für die zukünftige Forschung und für Innovation in der amtlichen Statistik ausgearbeitet, die von KYWA Consulting zusammen mit einem internationalen Expertengremium einem Review unterzogen wurden.
Die Links führen direkt zu den von uns eingeführten Neuerungen.
Das primäre Ziel der Arbeiten war es, für die Themengebiete Basisstrategie, Organisation der Informatik, Governance, Architekturen (für das Geschäft, die Informationssysteme, den System-Design, die Technologie und die Sicherheit) sowie für den Masterplan eine Qualitätssicherung im Rahmen eines Review durchzuführen.
Das primäre Ziel der Arbeiten war es, die Voraussetzungen, Softwareanforderungen und Infrastrukturen für ein umfassendes Energie-Daten-Management-Tool zu definieren. Zusammen mit dem Kunden konnten die gewünschten Ergebnisse in angemessener Zeit und in hochstehender Qualität erarbeitet werden.
Als Vorgehensmethode wurde Scrum eingesetzt, die versucht, die Komplexität durch
drei Prinzipien zu reduzieren:
Transparenz: Der Fortschritt und die Hindernisse eines Projektes werden täglich
und für alle sichtbar festgehalten.
Überprüfung: In regelmäßigen Abständen werden Lieferobjektfunktionalitäten
bereitgestellt und beurteilt.
Anpassung: Die Anforderungen an die Ergebnisse werden nicht ein und für alle
mal festgelegt, sondern nach jeder Lieferung neu bewertet und bei Bedarf angepasst.
Die Planung und die Aktivitäten wurden in mehreren rund 3-wöchigen Sprints (Arbeitspaketen)
durchgeführt. Die wichtigsten Steuerungselemente waren der Product Backlog (Anforderungen
an die Ergebnisse) und die Burndown-Charts (Fortschrittskontrolle).
Um den Mobilitätsanforderungen unserer Kunden zu entsprechen haben wir unsere Homepage auch für mobile Geräte zugänglich gemacht. Funktionalität und Inhalt entsprechen weitgehend der Desktop-Version. Der Hauptunterschied liegt in der Benutzeroberfläche, die für Smartphones, Pads und Tablets mit kleinen Bildschirmen optimiert worden ist.
Die Web App ist vollständig kompatibel mit den Betriebssystemen Apple iOS 3.2-5.0, Android 2.1-2.3, Windows Phone 7-7.5, 8 und 8.1, Blackberry 6.0 und 7, Palm WebOS (1.4-2.0, 3.0) sowie Nokia Symbian^3 (ohne Ajax-Navigation). Folgende Bowser werden ebenfall integral unterstützt: Firebox Mobile, Opera Mobile 11.0, Chrome Desktop 11-15, Firefox Desktop 4-8, Internet Explorer 7-9 und Opera Desktop 10-11.
Zur Sicherstellung von Benutzerfreundlichkeit und Portabilität haben wir das Framework "jQuery Mobile" eingesetzt. Die übrigen Elemente der Web App wurden von uns mit Microsoft ASP.NET MVC basierend auf den Standards HTML5, CSS3, Javascript und „Razor“ - eine Syntax zur Seitenbeschreibung, welche auf C# basiert - entwickelt.
Schon heute ist fast jeder dritte Bankkunde bereit, sein Institut zu verlassen, falls ein Konkurrent einen besseren Service unter Einsatz innovativer Technologien bieten würde. Das hat eine Umfrage des IT-Dienstleisters Accenture unter Führungskräften von Kreditinstituten ergeben.
Eine grosse Wachstumsdynamik weisen dabei das Internet und mobile Anwendungen auf. Bis 2013 erwarten die befragten Banker, dass 50 Prozent der Kunden ihre Bankgeschäfte über direkte Kanäle wie Internet und mobile Anwendungen abwickeln werden.
Die Gesellschaft bezweckt Managementberatung mit den Schwerpunkten Strategie- und Organisationsentwicklung, Coaching und Ausbildung sowie die Erbringung anderer Dienstleistungen im Projekt- und Veränderungsmanagement.
Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten, sich an andern Unternehmen im In- und Ausland beteiligen, gleichartige oder verwandte Unternehmungen errichten, erwerben oder sich mit solchen zusammenschliessen. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte durchführen, Tätigkeiten ausüben und Verträge abschliessen, welche geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu fördern oder direkt oder indirekt damit im Zusammenhang stehen. Dazu gehört auch der Handel mit Software für die Liegenschaftsverwaltung und das Energiemanagement sowie von Fahrzeugen.
Sie kann Urheberrechte und Lizenzen aller Art erwerben, verwalten und veräussern. Die Gesellschaft kann auch Grundstücke erwerben, überbauen, verwalten, vermieten, belasten und veräussern.
Die Firma KYWA bietet ein durchgehendes Beratungsangebot von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung der Massnahmen. Wir arbeiten in jeder Projektphase pragmatisch und kundenorientiert. Unsere Beratungsarbeit basiert auf drei Elementen: Übersicht über die Gesamtproblematik, funktionale Kompetenz einschließlich IT- und Technologie-Expertise und exzellentes Top-Level-Strategieberatungs-Know-how.
Ihre Zukunft
Wer keine Strategie hat, hat keine Ziele. Und wer keine Ziele hat, hat keine Zukunft. Um ihre Zukunft zu sichern müssen Sie deshalb zwingend eine Geschäftsstrategie entwickeln und umsetzen. Wir beraten Sie gerne bei diesem wichtigsten Schritt zur Sicherung der Überlebensfähigkeit ihres Unternehmens und ihrer Mitarbeiter.
Unternehmensziele und Governance
Aus der Geschäftsstrategie können die Unternehmensziele und die Governance (systemischen Regeln) zur Unterstützung der Zielerreichung abgeleitet werden. Unklare Ziele und eine fehlende Governance führen zur Verzettelung der unternehmerischen Kräfte und Potentiale und zu systemgefährdenden Friktionen und Verzerrungen.
Organisation, Prozess- und Servicemanagement sowie Sourcing
Nachdem Ziele und Governance festgelegt sind, können die Aufbau- und Prozessorganisation entwickelt werden. Parallel dazu sind im Rahmen des Servicemanagements die Vorgaben für die Abläufe in der IKT (Informatik- und Telekommunikations-Technologie) festzuhalten und zu realisieren. In dieser Phase ist ebenfalls zu entscheiden, was Sie selber machen sollten und was auf dem Markt günstiger und in besserer Qualität eingekauft werden kann (Sourcing).
Geschäfts-, Anwendungs-, Plattform- und Software-Architekturen / SW-Entwicklungsumgebungen
Um Ihr Geschäft heute und in Zukunft optimal und kostengünstig mit IKT-Mitteln unterstützen zu können, müssen Sie Architekturentscheide bezüglich Geschäft, Anwendungen, Plattformen und Software treffen. Mittels kluger Architekturen können Anwendungs- und Informatiklandschaften entwickelt werden, die im Vergleich zu herkömmlich realisierten Systemen deutlich robuster gegenüber Änderungen sind. In unserer schnellebigen Zeit mit ihrem raschen und teilweise radikalen Wandel ist eine hohe Änderungsflexibilität Ihres Unternehmens ein entscheidender Vorteil.
Falls Sie zur Unterstützung Ihres Geschäfts inhouse Software entwickeln, können
wir Sie bei der Auswahl der dazu notwendigen Software-Entwicklungs-Umgebung (SW-Entwicklungstools,
Sprachen, Bibliotheken, Methoden) gerne beraten.
Wir kombinieren in allen unseren Veränderungsprojekten unser Fachwissen mit unserer ausgewiesenen Managementkompetenz und sichern durch den Einsatz von Change Management-Techniken den nachhaltigen Projekterfolg. Kulturänderungsprojekte benötigen aber auch ein hohes Mass an Glaubwürdigkeit und Fingerspitzengefühl. Wir stützen uns beim Handeln deshalb auf die Grundprinzipien Neutralität und Objektivität, Mehrwert für den Kunden, Umsetzungsorientierung und Nachhaltigkeit.
Management von Veränderungen
Der Mensch als "Gewohnheitstier" steht Veränderungen meist skeptisch gegenüber. Veränderungen sind mit Unsicherheit über die Zukunft verbunden und können als Gefahren und Risiken wahrgenommen werden. Andererseits sind Veränderungen von Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen oder Verhaltensweisen aus Unternehmenssicht des öfteren geradezu von vitalem Interesse. In diesem Spannungsfeld von Mensch und Unternehmen begleiten wir Sie bei jedem Schritt vom hier zum dort und bringen damit etwas Distanz zu den Befindlichkeiten einzelner Teilnehmer im Veränderungsprozess. Und Sie selber gelangen damit ein wenig aus der "Schusslinie". Bei Bedarf können wir Sie coachen oder übernehmen für Sie bestimmte Führungsaufgaben auf Zeit.
Führungskultur und Performance
Es ist bekannt, dass Firmen mit einer hoch entwickelten Führungskultur Veränderungen professionell, effektiv und zielführend gestalten und umsetzen. Es ist deshalb auch nicht überraschend, dass solche Firmen messbar profitabler sind als Unternehmen, die wenig Wert auf die weichen Faktoren legen:
Diese Erkenntnis wird in der nachfolgenden Grafik illustriert:
Projekte sind normalerweise komplex und benötigen deshalb eine äusserst kompetente und führungsmässig wie auch menschlich hervorragende Leitung. Kernstücke sind das Requirements Engineering sowie der professionell begleitete Kulturwandel.
Keine Silver Bullet
Seit Jahrzehnten übertrifft die Qualität und die Zuverlässigkeit von Hardware diejenige von Software um Faktoren. Zur Lösung des sogenannten Softwaredilemmas wurden über die Zeit von den namhaften Vertretern von Wissenschaft und Industrie verschiedenste Vorschläge zu Philosophie, Verfahren, Management und Werkzeugen für die Entwicklung von Software und Anwendungen gemacht. Die Liste der Empfehlungen ist zwischenzeitlich sehr lang geworden, ohne dass die Probleme nachhaltig gelöst werden konnten. Anders gesagt wurde der Stein der Weisen oder die sogenannte Silver Bullet bis heute nicht gefunden.
Lernen aus Projekten
Aus unserer langjährigen Projekterfahrung können wir aber folgende Schlüsse ziehen:
Gerne setzen wir uns dafür ein, dass ihre Projekte ohne wesentliche Kostenüberschreitungen, planmässig und vom Ergebnis her zu Ihrer Zufriedenheit abgewickelt werden.
Wir unterstützen Sie beim Controlling, bei der Qualitätssicherung sowie beim Backoffice
im Rahmen von Projekten.
Falls Sie die Rolle des Qualitätsmanagers oder des Controllers im Projekt extern
besetzen möchten, können wir Sie dabei gerne unterstützen. Konkret haben wir für
Sie folgendes Angebot:
Wir sind ein Unternehmen, das sich in den Themen Strategie- und Organisationsberatung, Service- und Change Management, Projektleitungen und Qualitätsmanagement für Sie engagiert. Wir halten uns bei unserer Arbeit an folgende Werte und ethischen Prinzipien.
Die Werte von KYWA sind teilweise angelehnt an die Tugenden des Bushido. Interessierte können zu den ethischen Prinzipien von KYWA die sieben Tugenden der Samurai in Wikipedia konsultieren.
Qualität ist uns ein wichtiges Anliegen, weshalb wir unsere Website für HTML5 und CSS3 validiert haben.
Finden Sie nachfolgend einige Zitate die zum Nachdenken und Philosophieren anregen.
Vorsitzender der Geschäftsführung
Geschäftsführerin
Vorsitzender der Geschäftsführung
Geschäftsführerin
Folgende Links enthalten reichhaltige Informationen zu Wirtschaftsfragen, Qualitätsmanagement, Change Management, Projektmanagement und Softwareentwicklung
Bezüglich Einstellungen und Parametrisierung des Microsoft Internet Information Servers IIS 7 (und 7.5) für den Upload grosser Files existieren im Internet verschiedenste sehr hilfreiche, teilweise aber auch ungenaue und verwirrende Informationen. Insbesondere ist nicht immer klar, welche Informationen für IIS 6 gelten und welche für IIS 7. Dieser Blog versucht Klarheit bezüglich der Einstellungen von IIS 7 und 7.5 sowie des notwendigen Errorhandlings zu schaffen.
Das wichtigste zuerst: Um mit IIS 7 grosse Dateien, d.h. solche grösser als 28.6 MB hochzuladen, müssen Paramter gesetzt werden, die sowohl unter IIS 6 als auch unter IIS 7 dokumentiert sind, aber leider nirgends gemeinsam.
IIS 6
Nachfolgend finden sich die Parameter des web.config – Files für den Upload grosser Files (im aktuellen Beispiel 50 MB) unter IIS 6:
<system.web>Der Paramter maxRequestLength wird in KB angegeben, währendem die executionTimeout zur Vorsicht ebenfalls festgelegt werden sollte, um den Abbruch der Verarbeitung aus Zeitgründen bei einer Überlastung der Infrastruktur (Netz oder Server) zu verhindern.
<httpRuntime
maxRequestLength="51200"
executionTimeout="120" />
</system.web>
Die obige Parametrisierung erlaubt unter IIS 6 das problemlose Hochladen von einzelnen Files oder Filegruppen (mit multiple Upload) bis zu 50 MB. Was passiert aber nun wenn ein Benutzer versucht ein File zu laden das grösser als 50 MB ist?
Die Antwort ist einfach: Das System generiert eine Ausnahme der KlasseHttpException
enthaltend den Fehlercode
2147467259
der darauf hinweist, dass das hochgeladene File zu gross war. Der Fehler kann somit
im Usercode problemlos abgefragt und die Ausnahme leicht abgehandelt werden.
IIS 7
Bei IIS 7 und 7.5 kommt ein zusätzlicher Parameter ins Spiel. Um zu verhindern, dass durch Roboter automatisiert sehr grosse Daten auf einen Server geladen werden um einen DOS (Denial of Service) zu erzeugen, hat Microsoft zusätzlich den Parameter maxAllowedContentLength eingeführt. Die Dokumentation von IIS 7 spricht leider nur von diesem Parameter, so dass verschiedene Betreiber fälschlicherweise zum Schluss kommen, dass für den Upload grosser Datenfiles einzig und alleine dieser Parameter angegeben werden muss.
Wichtig zu wissen ist, dass maxAllowedContentLength im Gegensatz zum Parameter maxRequestLength seinerseits in Byte anzugeben ist. Der Parameter ist ferner unter dem Tag system.webServer und nicht unter system.web einzutragen. Ein Leser der Dokumentation zu IIS 7 könnte somit leicht zum Schluss kommen, dass folgende Einträge im web.config - File für den Upload grosser Files genügen würden (im Beispiel wieder bis zu 50 MB):
<system.webServer>Eine solche Parametrisierung führt bei einem Upload eines Files von mehr als 28.6 MB nun zu einem Fehler 404.13 (Content Length Too Large), obwohl der Parameter maxAllowedContentLength einen Upload von Files bis 50 MB zulassen würde.
<security>
<requestFiltering>
<requestLimits
maxAllowedContentLength="52428800" />
</requestFiltering>
</security>
</system.webServer>
Die Lösung ist nachfolgend dokumentiert und berücksichtigt die eingangs erwähnte Erkenntnis, dass sowohl unter IIS 6 als unter IIS 7 dokumentierte Parameter anzugeben sind.
<system.web>
<httpRuntime
maxRequestLength="51200"
executionTimeout="120" />
</system.web>
<system.webServer>
<security>
<requestFiltering>
<requestLimits
maxAllowedContentLength="52428800" />
</requestFiltering>
</security>
</system.webServer>
Die hier dokumentierte Konfiguration erlaubt den Upload von Files bis zu einer Grösse von 50 MB, währendem der Versuch eines Uploads grösserer Files zu einem Fehler 404.13 führt, der seinerseits via Custom-Error-Page abgehandelt werden kann.
POST-Datum: 12. März 2012, 22:59
Letzer Update: n.v.
Gepostet von: KYWA Consulting
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